Kulinarischer Genuss - Klösterreich
 

Kuli­na­ri­scher Genuss

Veröffentlicht von waltergrafik am

Klös­ter­reich – auch kuli­na­risch ein Genuss

Die 28 Stif­te und Orden in Öster­reich und den Nach­bar­län­dern, die sich zu Klös­ter­reich zusam­men­ge­schlos­sen haben, bie­ten nicht nur kul­tu­rell viel, son­dern sind auch in kuli­na­ri­scher Hin­sicht einen Stopp wert. Alle, die ger­ne und fein essen, kom­men im Klös­ter­reich voll auf ihre Kosten.

Vie­le Stif­te haben eige­ne Wein­gär­ten, bie­ten Füh­run­gen durch ihre Wein­gü­ter und Kel­ler­an­la­gen an und laden zu Ver­kos­tun­gen in ihren Vino­the­ken ein. Bei den Bene­dik­ti­nern in der Erz­ab­tei Pan­non­hal­ma in Ungarn bei­spiels­wei­se hat der Wein­an­bau eine mehr als tau­send­jäh­ri­ge Tra­di­ti­on. Vor­an­ge­mel­de­te Grup­pen wer­den durch die moder­nen Kel­ler­an­la­gen geführt und kön­nen die Erzeug­nis­se in der Abtei­kel­le­rei ver­kos­ten. Ein beson­de­rer Treff­punkt für Wein­ken­ner ist auch die zie­gel­ge­wölb­te Vino­thek von Stift Rei­chers­berg. Grup­pen ab zehn Per­so­nen genie­ßen das eine oder ande­re Glas Wein in der Atmo­sphä­re der his­to­ri­schen Kel­ler­räu­me. Ein span­nen­der und geschmack­vol­ler Pro­gramm­punkt bei einer Wien-Tour ist eine kom­men­tier­te Wein­ver­kos­tung in Öster­reichs ältes­tem Wein­gut in Stift Klos­ter­neu­burg. Die Augus­ti­ner Chor­her­ren sind Pio­nie­re des Wein­baus und wer­den jähr­lich mit renom­mier­ten Prei­sen für ihre Pro­duk­te ausgezeichnet.
Für ihre Bier­sor­ten dage­gen berühmt sind die Brü­der des Stif­tes Schlägl. Im Stifts­kel­ler ser­vie­ren sie den Gäs­ten ver­schie­de­ne Schman­kerl und spe­zi­el­le Bier­me­nüs, bei denen der Som­me­lier zwi­schen den Gän­gen die Bie­re und Spei­sen erläu­tert. Neben dem „Bie­ri­gen Abend“, sind auch Ver­an­stal­tun­gen wie „Bier & Fon­due“ oder das „Bier­ku­li­na­ri­um“ buch­bar, bei dem jeder Gast noch einen Schläg­ler Bier­krug als Geschenk erhält.
Wer mehr über Kräu­ter und Gewür­ze wis­sen will, ist im Klös­ter­reich eben­falls rich­tig. Vie­le Stif­te laden zu Kräu­ter­spa­zier­gän­gen ein, bei denen man das hei­mi­sche Super­food näher ken­nen­lernt. Kur­se, wie man dar­aus Auf­stri­che, grü­ne Smoothies oder ener­gie­rei­ches Früh­stück zau­bert, ergän­zen das Ange­bot eben­so wie Work­shops, in denen man lernt, Essig und Senf selbst her­zu­stel­len. Das Des­sert zur kuli­na­ri­schen Rei­se durch Klös­ter­reich schließ­lich lie­fert ein Besuch in den Klos­ter­lä­den, in denen man selbst­ge­ba­cke­nes Brot, Mar­me­la­den, Honig von den eige­nen Bie­nen, Kek­se nach uralten Klos­ter­re­zep­ten und so man­che kuli­na­ri­sche Beson­der­heit wie Toten­bein­li (fei­ne Nuss­plätz­chen) für zuhau­se mit­neh­men kann.
Wei­te­re Infos unter www.kloesterreich.com.

Honig – Stift Hei­li­gen­kreuz © E Fürst

Immer auch ein kuli­na­ri­scher Genuss: ein Besuch im Klös­ter­reich. (Hei­li­gen­kreuz © E Fürst)

Für jeden Geschmack: von Gin „Made in Silence“ über bio­lo­gi­sches Kür­bis­kern­öl bis zum süßen Frucht­auf­strich rei­chen die Köst­lich­kei­ten in den Klos­ter­lä­den. (Dry GIN P.-Justinus Pech © E Fürst)

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