Klavierkonzert Andreas Stockinger - Klösterreich
 

Kla­vier­kon­zert Andre­as Stockinger

Veröffentlicht von melk am

Orgel & Musik

Kla­vier­kon­zert Andre­as Stockinger

Fr., 16. Mai ’25, 19:30–20:45

Klavierkonzert Andreas Stockinger

Eröff­net wird das Kon­zert mit dem monu­men­ta­len Trau­er­marsch aus Beet­ho­vens drit­ter Sym­pho­nie – der „Eroi­ca“, dem sym­pho­nisch bedeu­tends­ten Mei­len­stein am Über­gang von der Klas­sik zur Roman­tik, kon­ge­ni­al ver­mit­telt durch die ehr­fürch­ti­ge Hand von Franz Liszt.

Im Zen­trum des Kon­zerts steht dann Fré­dé­ric Cho­pins erschüt­tern­des Mahn­mal des Krie­ges: die Kla­vier­so­na­te Nr. 2, Op. 35, mit dem bekann­tes­ten Trau­er­marsch der Musikgeschichte.

Im zwei­ten Teil Musik des rus­si­schen Kom­po­nis­ten Niko­lai Medt­ner, der nach der Revo­lu­ti­on ins Exil gehen muss­te: Der drit­te Trau­er­marsch des Kon­zer­tes, ein kur­zes Werk voll düs­te­rer Vor­ah­nung, kom­po­niert im Jahr 1914, und am Schluss die „Can­zo­na mati­na­ta“ und die „Sona­ta tra­gi­ca“, zwei zusam­men­ge­hö­ren­de Wer­ke aus dem Jahr 1919 – ein Nach­ruf auf die Welt von gestern.

Pro­gramm:

LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827): aus der Sym­pho­nie Nr. 3, Op. 55, „Eroi­ca“ (1804): Mar­cia funeb­re (Kla­vier­tran­skrip­ti­on von Franz Liszt)
FRÉDÉRIC CHOPIN (1810–1849): Kla­vier­so­na­te Nr. 2, b‑Moll, Op. 35 (1840)
NIKOLAI MEDTNER (1880–1951): Mar­che funèb­re, Op. 31/2 (1914), Can­zo­na mati­na­ta, Op. 39/4 (1919), Sona­ta tra­gi­ca, Op. 39/5 (1919)

Kurz­bio­gra­fie:

Andre­as Sto­ckin­ger, gebo­ren 1981 in Waid­ho­fen an der Ybbs, erhielt sei­ne pia­nis­ti­sche Aus­bil­dung bei Peter Micha­el Schnei­der an der Musik­schu­le Waid­ho­fen an der Ybbs (1989–2001) und bei Mari­ja Köh­ler an der Uni­ver­si­tät für Musik und Dar­stel­len­de Kunst in Wien (2001–2005). Er absol­vier­te außer­dem Meis­ter­kur­se bei Paul Badu­ra-Sko­da, Vera Gor­no­sta­je­wa, Bar­ba­ra Moser und Ferenc Rados.

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Karten/Infos:

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