Fasten - 11 Tipps von den Marienschwestern - Klösterreich
 

Fas­ten – 11 Tipps von den Marienschwestern

Veröffentlicht von waltergrafik am

11 Tipps wie man erfolg­reich fas­tet und danach das Gewicht hält – von den Marienschwestern

Sich von Bal­last und über­flüs­si­gen Kilos befrei­en – in der Fas­ten­zeit ver­su­chen vie­le Men­schen den Ver­zicht zu üben und sich bewuss­ter zu ernäh­ren. Klös­ter­reich, ein Zusam­men­schluss von 27 Stif­ten und Orden in Öster­reich und den Nach­bar­län­dern, bie­tet zahl­rei­che Mög­lich­kei­ten, unter pro­fes­sio­nel­ler Anlei­tung und in Gemein­schaft mit Gleich­ge­sinn­ten zu fas­ten. Das Cur­haus Bad Mühl­la­cken in der Nähe von Linz bei­spiels­wei­se gehört zu den zehn bes­ten Fas­ten­ho­tels in Deutsch­land und Öster­reich und wur­de unter ande­rem mit dem Relax Gui­de Spa Award 2020 aus­ge­zeich­net. Ob „Detox auf Euro­pä­isch“, „Basen­fas­ten feder­leicht“ oder die „Jung­brun­nen­kur Inter­vall­fas­ten“ – die Mari­en­schwes­tern vom Kar­mel, die das Haus betrei­ben, sind auf gesun­de Ernäh­rung und Fas­ten­ku­ren spe­zia­li­siert. Zur der Fas­ten­zeit geben sie eini­ge wich­ti­ge Tipps, wie das Fas­ten erfolg­reich wird und man das Wunsch-Gewicht beibehält:

Wäh­rend des Fastens:

  • Trin­ken Sie Kräu­ter­tee, aber nicht zu viel. Kräu­ter­tees haben unter­schied­li­che Heil­wir­kun­gen, je nach Sor­te bele­ben sie den Kreis­lauf, regen die Ver­dau­ung an oder unter­stüt­zen die Ent­gif­tung. Sie soll­ten aus­ge­wählt ein­ge­setzt wer­den. Je zwei Tas­sen am Mor­gen und am Nach­mit­tag genügen.
  • Trin­ken Sie nicht jeden Tee. Basi­sche Früch­te­tees für den Genuss tun gut. Mei­den Sie stark anre­gen­de Sor­ten wie Schwarz‑, Grün- oder Matetee.
  • Trin­ken Sie mehr Was­ser als Tee. Was­ser ist beim Fas­ten das wich­tigs­te Lebens­mit­tel. Trin­ken Sie täg­lich zwei bis drei Liter. Wich­tig ist, mehr Was­ser als Tee zu trin­ken, um den Aus­lei­tungs­pro­zess zu unterstützen.
  • Schla­fen Sie viel. Dass Sie in der Zeit des Fas­tens schnel­ler ermü­den oder ein Gefühl der Mat­tig­keit ver­spü­ren, ist völ­lig nor­mal. Man­che Men­schen haben dau­er­haft Schlaf­de­fi­zi­te auf­ge­baut. Geben Sie dem erhöh­ten Schlaf­be­dürf­nis nach und gön­nen Sie sich Ruhe.
  • Zie­hen Sie sich warm an und gehen Sie ins Dampf­bad. Frös­teln und kal­te Füße sind oft Begleit­erschei­nun­gen beim Fas­ten. War­me Klei­dung nach dem Zwie­bel­prin­zip sorgt eben­so für Abhil­fe wie ab und zu ein Glas hei­ßes Was­ser mit Ing­wer oder eine Sup­pe mit wär­men­den Kräu­tern. Eine mil­de Sau­na, ein Dampf­bad, flot­te Bewe­gung und Fuß­mas­sa­gen hei­zen ein und ver­mit­teln zudem ein Wohlgefühl.
  • Ver­ges­sen Sie das Hun­ger-Gefühl. Wer rich­tig fas­tet, ver­spürt meist kei­nen Hun­ger, denn das Blut ent­hält reich­lich Nah­rung. Wenn man jedoch oft an das Essen denkt, wird man unwill­kür­lich hung­rig. Gegen das „Loch im Bauch“ hilft Flüs­sig­keits­zu­fuhr, Bewe­gung an der fri­schen Luft und See­len­nah­rung – die Lieb­lings­mu­sik hören, lesen, malen und sich mit etwas Schö­nem beschäftigen.

Nach dem Fasten:

  • Genie­ßen Sie das Essen mit allen Sin­nen. Schaf­fen Sie bei Tisch eine Wohl­fühl-Atmo­sphä­re – mit einem lie­be­voll gedeck­ten Tisch und ange­neh­men Gesprä­chen. Belas­ten­de Dis­kus­sio­nen auf spä­ter verschieben.
  • Gön­nen Sie Ihrem Kör­per Essens­pau­sen. Essen Sie nichts zwi­schen­durch, auch kei­ne gesun­den Knab­be­rei­en wie Gemü­se­sticks und spei­sen Sie abends mög­lichst früh, das regt den Stoff­wech­sel an und tut dem Orga­nis­mus gut.
  • Essen Sie kei­ne Roh­kost nach 16 Uhr. Gemü­se und Sala­te sind Vital­stoff­bom­ben, belas­ten aber die Ver­dau­ung und soll­ten nicht zu spät geges­sen werden.
  • Bit­ter macht schlank. Bei den meis­ten Men­schen kom­men Bit­ter­stof­fe zu kurz, doch sie sind sehr wich­tig für die Ernäh­rung, för­dern die Fett­ver­dau­ung und stär­ken das Immun­sys­tem. Kuli­na­risch sind Bit­ter­pflan­zen und ‑kräu­ter eben­falls eine Bereicherung.
  • Hal­ten Sie sich an die 80:20-Regel. Machen Sie sich kei­nen Stress mit Ihrer Ernäh­rung und machen Sie kei­nes­falls eine Reli­gi­on dar­aus. Wer fana­tisch dar­auf ach­tet, nie etwas Süßes zu essen, wird irgend­wann „unge­nieß­bar“. Essen heißt genie­ßen und dazu gehört es auch, ein­mal über die Strän­ge zu schla­gen. Machen Sie es zu 80 Pro­zent rich­tig und las­sen Sie in die­ser Zeit soweit wie mög­lich unge­sun­de Nah­rungs­mit­tel weg, das genügt.

Die­se und mehr Tipps hat die geprüf­te Fas­ten­lei­te­rin Eli­sa­beth Rabe­der vom Cur­haus Bad Mühl­la­cken in ihrem Buch Fas­ten für ein neu­es Lebens­ge­fühl zusam­men­ge­stellt. Wei­te­re Infos dazu und zu den Fas­ten-Ange­bo­ten der Klös­ter unter www.kloesterreich.com.

Über Klös­ter­reich
Klös­ter­reich wur­de als Ver­ein zur För­de­rung der kul­tu­rel­len und tou­ris­ti­schen Akti­vi­tä­ten der Klös­ter, Orden und Stif­te vor mehr als 20 Jah­ren gegrün­det. Heu­te zählt der Zusam­men­schluss 27 Mit­glie­der in Öster­reich, Deutsch­land, der Schweiz, Ungarn und Tsche­chi­en. Sie alle öff­nen ihre Türen für Gäs­te und haben ein viel­fäl­ti­ges kul­tu­rel­les und tou­ris­ti­sches Ange­bot. Die­ses reicht von Aus­stel­lun­gen und Kon­zer­ten über Füh­run­gen bis zu mehr­tä­gi­gen Kur­sen, Aus­zei­ten vom All­tag und Urlaub im Klos­ter. Dabei sind die Stif­te und Orden von Klös­ter­reich für jeden offen – ob christ­lich geprägt oder ohne Glau­ben, ob Mit­glied einer ande­ren Reli­gi­ons­ge­mein­schaft oder nicht getauft. In den Gäs­te­zim­mern kön­nen Män­ner und Frau­en gemein­sam über­nach­ten – mit oder ohne Ehe­ring. Prä­si­den­tin und Obfrau von Klös­ter­reich ist Gene­ral­obe­rin Schwes­ter M. Michae­la Pfeif­fer-Vogl, die Geschäfts­füh­rung hat Manu­el Lam­pe inne. Wei­te­re Infos unter www.kloesterreich.com.

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