Weingut Stift Kremsmünster
Kloster- & Eigenerzeugnisse
Weingut Stift Kremsmünster
Weine reifen in Kellergewölben von Prandtauer
Das Stift Kremsmünster ist seit seiner Gründung durch Bayernherzog Tassilo III. im Jahre 777 nach Christus mit dem Weinbau verbunden. Die in der Stiftungsurkunde übertragenen Weingärten im jetzigen Oberösterreich sind allerdings heute keine Weingärten mehr. Spätestens um 900 kommen die ersten Weingärten in Mautern an der Donau – gegenüber Krems – in Stiftsbesitz; diese gehören heute noch dem Stift und bildeten den Grundstock des heutigen „Weingutes Stift Kremsmünster“. Die gut 20 ha sind hauptsächlich mit Grünem Veltliner und Riesling besetzt, wobei besondere Lagen wie der Süßenberg und die Schütt (beide Wachau) und der Steiner Hund (Kremstal) hervorzuheben sind.
Seit Beginn der 90er Jahre konnten in Deutschkreutz im Mittelburgenland Weingärten (knapp 30 ha) angekauft werden, die vor allem mit Zweigelt und Blaufränkisch bepflanzt sind.
Es werden die besten klimatischen und geologischen Bedingungen genützt und Weine dort produziert werden, wo sie am besten gedeihen: Weißweine in der Wachau und im Kremstal und Rotweine im Mittelburgenland. Unter dem westlichen Meierhof des Stiftes Kremsmünster wurden 1714–1424 die großzügigen Kellergewölbe errichtet, die heute noch als Kelleranlagen der Weinkellerei dienen. So reifen auch heute in den Gewölben von Prandtauer die Weine des Stiftsweingutes heran.
Weinverkostungen für Gruppen sind in der Stiftskellerei Kremsmünster jederzeit per Voranmeldung möglich.
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Karten/Infos:
Benediktinerstift Kremsmünster
„Tradition – Leben“: Ausstellungen und Ökumenische Sommerakademie
4550 Kremsmünster